Category Archives: Kamera

Canon YJ18x9B4 KRS defekt & LDK-200 / LDK-150

Hallo,
ich habe hier noch eine alte LDK-150 herumstehen, die sollte nun etwas aufgepeppt werden.

Die LDK-150 besteht eigentlich aus zwei Teilen:
LDK-100 – Kamerakopf
DVCPro 50 Tape Recorder
der montierte Kamerakopf ist leider nur ein 4:3 Kopf, das wollte ich gerne ändern.

LDK-200 Triax OB Version

Ein netter Broadcasthändler war sehr kooperativ und schenkte mir einen (der vielfach vorhandenen) LDK-200 Köpfe. Somit konnte der 100′ 4:3 Kopf gegen einen Widescreen 200′ Kopf getauscht werden. Einen 16:9 Sucher legte er mir freundlicherweise auch direkt bei.

Somit ist die Kamera fast komplett, fehlt noch ein Objektiv. Fündig wurde ich im Netz, jemand verkaufte für wenig Geld ein Canon Standard Objektiv, allerdings mit abgeschnittenem Stecker, ansonsten im einwandfreien Zustand.

Von dem alten Canon Objektiv, das sich selbst zerstörte, hatte ich noch den Handgriff … und natürlich das Kabel aufgehoben. Also ein Versuch das Kabel umzubauen.

Das Kabel aus dem alten Handgriff hatte eine original Trennstelle, diese nutzte ich, um den Stecker vom anderen Objektiv anzulöten.

Das Ganze hat ca. 45 Minuten gedauert, Ergebnis: Optik funktioniert wieder.

Hier die Frankenstein LDK-250, ein Einzelstück:

LDK-250

Sony XDCAM PDW-530P Reparatur CCD Block

Hallo,
in meinem Regal steht nun schon eine weile eine alte Sony XDCAM PDW-530P, leider mit fehlerhaftem Bild/Farben.

Timo hat mir eine alte PDW-510P für wenig Geld besorgt. Hier ein paar Infos, wie ich die PDW-530P damit wiederbelebt habe.

Analyse
Nach einem kurzen Funktionscheck beider Bodys entschloss ich mich dazu erstmal die CCD Analog Converter Platine zu tauschen, leider ohne Erfolg, danach die komplette Signalverarbeitungsplatine, ebenfalls ohne Erfolg. Der Fehler blieb immer gleich.
Die Platine für das Laufwerk und die IMX Logik sind unterschiedliche Boards! Also man kann nicht so einfach eine PDW-510 auf IMX umbauen.

CCD Block Ausbau
Aus den Tests vorher blieb also nur noch der CCD Block an sich als Fehlerursache. Also erstmal den Block ausbauen und anschauen.

CCD Block Analyse
Nachdem der komplette Block ausgebaut war, relativ einfach, es sind gerade mal 4 Schrauben. Mir viel auf dem Blau CCD etwas auf, hier gab es wohl einen Feuchtigskeitsschaden der einen Kurzschluss verursachte. Dies legte die falschen Farben sehr nahe.

Alles wieder zusammenbauen
Nachdem der CCD Block aus der 510’er in die 530’er umgebaut wurde, musste alles wieder zusammengeschraubt werden, Vorsicht mit den Flachbankkabelsteckern des CCD Blocks, das diese bei der Montage nicht verkanten.

Testaufnahme
Zum Schluss hab ich noch eine Testaufnahme angefertigt und diese dann per Netzwerk auf den Laptop übertragen.

Nichts ist für die Ewigkeit – Canon Broadcast Objektive

Hallo,
nichts ist für die Ewigkeit gemacht, so sagt man. Doch Canon Broadcast Objektive sind wohl auffällig schlecht in der Haltbarkeit. Leider ist dies schon mein zweites Canon Objektiv, dass in einem Totalschaden geendet ist.

Das Alu diffundiert aus, bildet bzw. wirft Blasen und zerstört langsam aber sicher das Objektiv. Bei meinem unten gezeigten Exemplar ist der Extender und die Blende nicht mehr bedienbar, bombenfest. Ebenso der Griff an allen Kanten des Gehäuses angefressen. Eine Nutzung ist dadurch ausgeschlossen. Reparieren ist auch nicht mehr möglich, da zu viel beschädigt ist. Schade.

Das Objektiv war die überwiegende Zeit im Flightcase trocken im Keller gelagert.

Bei Fujinon Objektiven, im Vergleich zu Canon, treten diese Probleme kaum bis garnicht auf. Bei Fujinon hat man eher Probleme mit der Gummierung am Griff. Dieser wird mit den Jahren zu einer schwarzen Mumpe und muss entfernt werden, was leider sehr viel Fummelarbeit bedeutet.

Ich habe vom Canon Objektiv den Griff demontiert und die Optik auf einer alten Kamera als Demo montiert. Vorher wurde es noch mit Multischaum grob gereinigt. Mehr geht nicht.

Sony XDCAM PDW-530P

Hallo,
eine ausgediente PDW-530P XDCAM hat ihre letzte Ruhestätte bei mir gefunden.
Die Kamera ist nicht mehr taufrisch, den Weissabgleich schafft sie nicht und die Farben passen auch nicht mehr. Ich gebe ihr ein letztes Zuhause 🙂

Diese alte Sony Kamera mit XDCAM Laufwerk bietet SD Qualität im 16:9 Breitbild. Sony setzte mit der neuen Generation bandloser Kameras aber wieder auf ein eigenes System, dem XDCAM System. Dieses Disc basierte System nutzt Bluray Discs mit anfänglich 23 GB, später dann 50 GB Dual Layer. Die PDW-510 und PDW-530 können allerdings nur 23 GB single Layer Discs lesen und schreiben, mit 50 GB dual Layer kommt sie nicht klar und geht in Error.

Panasonic zeigte schon früh wo die Reise hin geht, bandlos, ohne Mechanik. Die Daten wurden direkt auf Flashspeicherkarten im Panasonic P2 Ökosystem gespeichert. Direkt lesbar in einem Laptop oder per USB Schnittstelle von der Kamera. Sony etablierte das Disc System XDCAM und somit leider auch die Nachteile einer Disc. Zu viele Erschütterungen und die Kamera konnte nicht mehr zuverlässig die Daten auf die Disc brennen. Panasonic P2 kannte die Probleme nicht. Allerdings waren die Discs im Verhältnis günstig und gut lagerbar.

Die Sony PDW-530P ist die “große” Version der PDW-510P.
Die Unterschiede sind:
– IMX 50 MBps
– dual Filterrad

Meine XDCAM ist zusätzlich mit dem Ethernet Adapter im Optionslot, sowie SDI-out ausgestattet. Mit dem Netzwerkadapter kann man per FTP die Disc direkt kopieren, allerdings nur mit max. 100 Mbps. Gigabit kann der Adapter nicht.

Ethernet Interface

User Ergänzung: Kameras von denen man lieber die Finger lassen sollte

Hier ein User Kommentar zum Artikel Kameras von denen man die Finger lassen sollte.

vielen Dank für den Kommentar, wir freuen uns immer über Ihre Kommentare!

Jens

Danke für die schöne Zusammenstellung, ich gebe auch noch meinen Senf dazu ab 🙂

DXC-327P (habe 2 Stück): auslaufende Nichicon-Elkos, zerfressene Platinen, schwer zu reparieren mit den ganzen kleinen hochkant eingelöteten Platinchen
DXC-325P: habe nur eine davon, gleicher Aufbau wie die 327, aber keine Probleme, ca. 2 Jahre älter als die 327
DXC-D35P: neulich erworben, beängstigend viele SMD-Elkos, aber keine Probleme bisher
DXC-3000: der optische Filterblock direkt hinter dem Objektiv bei beiden Exemplaren, die ich habe, am kaputt gehen. Einen habe ich bereits getrennt und neu verkittet (UHU Glas, Eprom-Löschgerät zum Härten), Elektronik problemlos
DXC-M3/DXC-M3A Mk2: keine Probleme

Andere Hersteller:
JVC KY-27: 151 SMD-Elkos, ein Großteil davon am Auslaufen, massive Schäden an den Platinen. Ich arbeite dran, aber möglicherweise totalschaden. Baujahr 1992
JVC KY-27C: nahezu identisch mit KY-27, Baujahr 1995, (noch) keine Probleme
JVC BR-S411: Katastrophale Konstruktion, quasi Consumerschrott und massenweise auslaufende ELNA-Elkos nebst massiver Beschädigung der Platinen
JVC KY-17: SMD-Elkos im CCD-Block am Auslaufen
JVC KY-1900: Brauchte auch einige neue Elkos
BTS LDK-91 (Philips): elektronisch okay, aber die ganzen Gummierungen am Gehäuse lösen sich auf, riesige Sauerei. Hat einen Akku drin, muß man beobachten
JVC RM-P300: ein paar Rubycon-Elkos im Kamera-Netzteil brauchten Ersatz bei einem 1991er-Modell, keine Probleme bei 1995er-Modellen

Fujinon-Objektive der späten 80er und frühen 90er: Verkittung der Linsenelemente geht kaputt (Trübung), bei 3 1/2″-Optiken (kamen mit den DXC-327/325) waren alle 3 Elemente kaputt, ein Objektiv konnte ich reparieren, bei den anderen liegen jeweils 1 bzw. 2 Elemente seit Wochen in Dichlormethan, nachdem sie Wochen in Aceton lagen, Backofen-Gewalt haben sie auch schon hinter sich, langsam gebe ich die Hoffnung auf, daß ich die jemals auseinander bekomme. Die 2/3″-Optiken haben die Probleme auch.

danke für den Kommentar an:
Michael

Vintage Wahnsinn Sony VX-1000

Hallo,
ich reibe mir manchmal doch schon sehr die Augen und wundere mich.
Da gibt es Menschen, die geben im Jahre 2018 noch locker 500 EUR für eine gut erhaltene 4:3 Videokamera aus. WTF?!

Die Rede ist hier von einem Klassiker unter den Semiprofessionellen Videokameras, der Sony VX-1000. Es ist die erste 3-Chip Videokamera mit 4:3 Bild und digitaler Aufzeichnung auf Band im miniDV Standard. Hightech aus dem Jahre 1995.

Ich bin wirklich sehr verwundert was die Menschen antreibt teilweise sogar über 500 EUR für eine bis zu 23 Jahre alte Videokamera auszugeben. Sonst will die Menschheit doch auch immer das Neueste vom Neuen?! 4k HDR, Samsung Galaxy, Apple iPhone; größer besser neuer. Es kann nicht neu genug sein.

Aber hier?
Vintage ist in, ja und ich mache diesen Trend in sehr begrenzten Umfang, in der analogen Fotografie, auch mit. Aber bei wirklich “schlechtem” Bild Material wie einem 4:3 Bild in SD Auflösung verstehe ich das ganze nicht mehr. Das ist schon bekloppt.

Demystifizierung
Nun die VX-1000 war damals wirklich ein Meilenstein und stellte ein gutes Gesamtpaket dar. Ergonomie und Technik, typisch Sony, wunderbar aufeinander abgestimmt. Ein Farbsucher, handliches Design, Stereoton, lange Akkulaufzeit dank Lithium Akkus und natürlich das miniDV Laufwerk. Bessere Bildqualität dank digitaler Aufzeichnung, im Vergeleich zu Video 8 und Hi8.

Realität
Doch die Realität sieht heute anders aus. Die Kamera krankt an diversen Problemen und da ist das Laufwerk noch fast das kleinere Problem. Ersatzteile gibt es kaum mehr. Das Flexkabel zwischen Kamera und Sucher geht ausnahmslos immer kaputt. Die Beschichtung der Laufwerkstasten löst sich und hinterlässt überall schwarze Mumpe. Man muss die Finger 5x waschen bis das Zeug runter ist. Noch schlimmer: das Magnesium Gehäuse löst sich im inneren in seine Bestandteile auf, die feinen Partikel (sieht aus wie Schimmel) verursachen Kurzschlüsse und das wars dann.

Ausblick
Lassen sie es, tragen Sie diesen Klassiker würdevoll zu Grabe.
Mein Tipp: leisten sie sich für weniger als 500 EUR einen HD Profi: die Panasonic AG-HVX200 ist genial. Hat auch, neben P2, miniDV (wer’s braucht?) und kann HD sowie Profi Ton und das zum Schnapper Preis!

Windows 10 & Panasonic P2 Card

Hallo,
wir nutzen viele Panasonic P2 Karten für unsere Kameras, da dieses System einen prima Workflow bietet.
Mich überraschte allerdings die kurze Randnotiz von Panasonic, dass der P2 Treiber für die P2 (Cardbus) Karten nicht mehr unter Windows 10 angeboten/kompatibel werden/sind.

In der Tat, steckt man bei installiertem P2 Treiber unter Windows 10 die P2 Karte in den Slot passiert … nix.
Allerdings meldet der Gerätemanager die Karte als gefunden, allerdings fehlt der Treiber. Also ging ich auf Spurensuche und fand einen interessanten Ordner unter:
C:\Programme\Panasonic P2\Drivers\

Fügt man bei der Suche nach einem Treiber den Pfad der Suche hinzu, wird die P2 Karte sofort am System angemeldet und funktioniert.
Der P2 Formatter funktionert nach einem Neustart.

Panasonic P2 Driver: VSI4859AD
Testnotebook: Lenovo Thinkpad T500
Windows 10 Version: 1709

Intercom – es wird kräftig im Hintergrund getüftelt

Hallo,
meine Arbeiten am Intercom sind im vollen Gange.

Warum dauert das so lange?
Zeit und die nötige Ahnung machen alles langsam.
Da ich nur nach Feierabend und wenn ich die Lust habe, daran arbeite dauert das alles etwas länger. Zudem bin ich kein gelernter Elektroniker und muss mir daher alles “anlesen”. Mir steht leider kein Profi zur Seite der es mir erklärt. Ich muss mir alles selbst beibringen…

OpAmps, Symmetrie und co
Zum Verständnis zählen hierbei Dinge wie Audio Verstärkung, Symmetrierung, Desymmetrierung, Summierung und so weiter.
Zudem das Einarbeiten in die Techniken der großen Hersteller, RTS (Telex/ Bosch) und Drake/Clearcom.

Die großen Intercom Spezialisten
Die großen Intercom Spezialisten inkl. dem deutschen digital Pioneer “Riedel” können leider nur groß bis ganz groß und vor allem eins: teuer bis ultra teuer. Also nix für unsere Hobby Projekte. Zumal wir ja “nur” drei Kameras und eine Sprechstelle bedienen wollen.

Eine Masterstation wird gebaut
Was benötigt man für ein Intercom? Richtig: eine Masterstation.
Genau diese baue ich anhand “alter” Intercom Einzelteilen zusammen. Besser gesagt, ich bin dabei diese Teile so umzubauen das die Einzelbrocken im Verbund zusammenarbeiten. Damit das funktioniert muss alles mögliche umbebaut werden, sprich Signale summiert, verstärkt etc werden und alles schön symmetrisch und entkoppelt, damit es nicht brummt. Hört sich einfach an, in der Praxis zeigen sich diverse Probleme. Beispielsweise in der Beschaffung mancher Bauteile, diese kommen teilweise aus China, das dauert.

Beltpack 2 Wire
Die letzte Ausbaustufe soll dann noch die Integration klassischer Beltpacks darstellen. Das nötige Wissen habe ich mittlerweile.

 

Sobald ich signifikant weiter bin kommt ein Artikel mit Bildern der Schaltungen.

Sony DSR-DU1 DVCAM Festplatten Recorder

Hallo,
ich bin günstig an den Festplattenrecorder aus der DVCAM Zeit gekommen.
Es handelt sich um den Sony DSR-DU1 mit dem optionalen Sony DSR-CA1 V-Mount Gehäuse.

Doch der Recorder wollte nicht angehen, als ich den Akku anschloss und die angedockte Kamera einschaltete machte diese ebenso keinen Mucks.

Edelschrott aus 2003?
Ich erinnerte mich leidvoll an den Panasonic P2 Store. Doch dieser Recorder wollte nicht angehen. Dann probierte ich den XLR Power Stecker und er ging an. Die Kamera ging an, meldete aber Low Battery. Komisch. Nicht lange diskutieren aufschrauben!
Ich staunte nicht schlecht, da war mehr Elektronik drinn als man von einem “dummen” Gehäuse erwartet.

Sony hats gut gemeint und übertrieben.
Ich war dann doch etwas irritiert. Warum hat man den Aufwand betrieben und baut zwei DC-DC Wandler, Umschaltelektronik und Spannungsüberwachung dort ein? Eine normale Broadcastkamera benötigt am Stromeingang keine direkte 12V sondern akzeptiert dort 11-17V. Warum Sony den Stromausgang über die Elektronik laufen lässt? Ich verstehe es nicht. Das im Recorder wohl kein Platz mehr für den DC-DC war kann ich verstehen, aber es ist umständlich und birgt zusätzliche Fehlerquellen. Zumal der Adapter unten sehr warm wird, wenn die Kamera eingeschaltet ist.

Analsyse
So, da lagen nun die einzelenen Platinen vor mir, finde den Fehler! Warum aktiviert der Akku die Elektronik nicht, sprich der DC-DC funktioniert nicht. Nach einigen Messungen und studieren des Schaltplans aus dem Service Manual kam ich zum Schluss das wird nix. Zumal die FETs schwer zu beschaffen sind und noch viel schlimmer, die SMD Bauteile extrem winzig, das kann ich so nicht löten.

Russische Methode
Also hebeln wir die Hälfte der tollen Sony Elektronik aus und nutzen die einfache Lösung.
Man muss wissen, der CA1 Adapter wird per Akku oder Netzteil versorgt. Doch nur die Versorgung per Netzeil funktioniert noch. Aber ich würde gerne wieder beide Arten nutzen ohne die Platine aufwändig zu reparieren. Da am XLR Stecker typisch Sony ein kleiner Schalter eingebaut ist, der der Elektronik sagt “Netzteil angeschlossen” zweckentfremde ich diesen.
Die Plus Leitung wird über den Schalter am XLR geführt und dann an den XLR mit angeschlossen. Solange das Netzteil nicht eingesteckt ist läuft der Strom vom Akku über den Schalter in den Netzteil Anschluss. Wird das Netzteil angeschlossen, wird der Akku getrennt.

Lösung out of the Box
Durch diesen “Kunstgriff” konnte ich die ursprüngliche Funktion wiederherstellen. Der Adapter funktioniert nun wieder mit Akku oder alternativ mit dem externen Netzteil.
Nun musste noch das Problem mit dem Ausgang, sprich die Stromversorgung zur Kamera behoben werden. Dies funktioniert auf ähnliche Weise, nur dass ich die Anschlüsse direkt zum Stromeingang durchgeschaltet habe.
Kabel von einem alten PC Netzteil halfen hier wunderbar.

Datei kann nicht gelesen werden
Nun was macht man mit so einem tollen Recorder? Klar man hängt ihn an den PC und kopiert die Daten runter um diese am PC zu betrachten.
Denkste.
Dumm nur, dass Sony die Videodaten nicht in einem allgemeinen Videocontainer speichert, sondern in igendwas eigenem. Toll.
Mit VLC sieht man ganz kurz was und dann kommt nur noch Pixelsturm. FFMPEG kann, ausser Fehler, auch nix daraus zaubern. Angeblich soll ein altes FinalCut am Mac damit umgehen können. Dieser Test steht noch aus.

Kaufempfehlung?
Meine Empfehlung für dieses Wunderwerk an japanischer Festpaltten Recorder: nicht kaufen.
Der Panasonic P2 Gear kann es besser und ist moderner, allerdings nicht Huckepack am V-Mount.